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Kombiniertes Schnellverfahren mit der Mikrosiebfiltration und PCR-Analyse zur direkten Detektion von bierschädigenden Mikroorganismen
K.-J. Hutter, S. Lappas, M. Kiehne, D. Kemenji, F. Nitzsche

Es gibt eine Vielzahl von M?glichkeiten, Kontaminanten im Bier nachzuweisen. Diese basieren alle auf der Voranreicherung der Keime in/auf Selektionsmedien. Mit Hilfe der Mikrosiebtechnologie wird eine Methode vorgestellt, mit der man Kontaminanten ohne Voranreicherung direkt auf einem Silikonsieb nachweisen kann. Kontaminanten, die auf das Mikrosieb filtriert werden, k?nnen sowohl fluoreszenzoptisch als auch molekularbiologisch (PCR-Analyse) detektiert werden. Damit sind Aussagen ?ber die Funktionalit?t (tot-lebend Status) als auch ?ber die Identit?t durchf?hrbar.

Descriptors: Fluoreszenzmikroskopie, Fluorchrome, Mikrosiebe, Schnellnachweis, Bierkontaminanten

Monatsschrift für Brauwissenschaft 56, Nr. 11/12, S. 198-205, 2003