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Immunchemischer Nachweis von Gibberellinsäure A3 in Malz
Donhauser, S., Eger, C., und Winnewisser, W.

Durch die Entwicklung eines immunchemischen Nachweises f?r Gibberellins?ure A3 ist es nunmehr m?glich, einen exogenen Zusatz dieses Wuchsstoffes beim M?lzen nachzuweisen. Nach statistischer ?berpr?fung des Grundniveaus der Gibberellins?ure in Gerste l??t sich der Schwellenwert von 0,010 mg/kg feststellen, ab dem eine Probe als positiv bez?glich einer exogenen GA3-Zugabe bewertet wird. F?r Weizenmalz gilt der gleiche Schwellenwert. Fusarienbefallener Weizen zeigte keine Erh?hung des Gibberellins?uregehaltes gegen?ber dem normalen Grundniveau. Die hier dargestellten Praxisuntersuchungen sind ein Konzentrat durchgef?hrter Nachweise und sollen vor allem Tendenzen der gefundenen Gibberellins?urekonzentrationen darstellen. Sie sind keinesfalls repr?sentativ f?r die H?ufigkeit gibberellins?urepositiver Proben bei den angefallenen Praxisuntersuchungen. Erw?hnt werden soll auch, da? im Zuge des Nachweises exogen zugesetzter Wuchsstoffe beim M?lzen an unserem Institut auch an einem immunchemischen Nachweis von Indolylessigs?ure (IAA) gearbeit wird.

Descriptors: Immunologische Untersuchungsmethoden, Gibberelline, Gibberellinsäure, Wachstumsstimulatoren, Chemie, Gerste (Getreide)

Monatsschrift für Brauwissenschaft 43, Nr. 8, 264-268, 1990