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Verfahren zur Bewertung von Emissionen bei Brauereianlagen mit dem Ziel rationeller und energiesparender Abwendung. Teil 3, Verminderung lipophiler Geruchsträger der Brauereiemissionen und eine einfache chemische Überprüfung

Der Einsatz von Pfannendunstkondensatoren f?r die Kondensation der stark wasserdampfhaltigen Sudhausschwaden bewirkt nur eine Abscheidung des Wassers und anderer gut wasserl?slicher Verbindungen der Schwaden. Die lipophilen, vielfach geruchswirksamen Komponenten bleiben in der Gasphase und gelangen aufgrund ihrer Fl?chtigkeit als Restgas in die Umwelt. Durch eine an einer Pilotanlage durchgef?hrte Bespr?hung des Restgases mit w??rigen Tensidl?sungen und durch die Bildung von Tensidschaum im Restgasraum konnten diese lipophilen Geruchstr?ger aus der Gasphase in das w??rige Medium ?berf?hrt werden. Beim Verminderungs verfahren, bei dem Schaum f?r diese Abscheidungen ma?geblich war, konnten die meisten Restgaskomponenten um mindestens 80 bis 90 %, teilweise auch vollst?ndig aus der Gasphase entfernt werden. Die Bestimmung der emittierten Stoffe erfolgte nach Anreicherung mittels der Gaschromatographie. Daneben wurden Pr?fr?hrchen erprobt, mit denen die Konzentration fl?chtiger Restgaskomponenten gr??enordnungsm??ig schnell feststellbar war und die eine weitgehende Abscheidung in die w??rige Phase analytisch sicher best?tigten.

Descriptors: Sudhausgerüche

Monatsschrift für Brauwissenschaft 37, Nr. 10, 429-434, 1984