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Unkonventionelle Züchtungsmethoden bei der Gerste
Foroughi-Wehr, B.

Die zunehmende Reproduzierbarkeit bei der Nutzung der Biotechnologie an h?heren Pflanzen erlaubt heute die Anwendung dieser Methoden auch in der Gerstenz?chtung. Durch in-vitro-Kultur von Embryonen aus unreifen Samen wird es m?glich, weite Kreuzungen erfolgreich durchzuf?hren und damit zus?tzliche neue Eigenschaften in die Gerste einzubringen. Pflanzliche Gewebe wie Nodien, ?hren oder Wurzeln lassen sich ?ber Kallus wieder zu Pflanzen regenerieren, dabei en treten Ver?nderungen (Mutationen, somaklonale Variationen) auf. In vitro lassen sich hieraus verbesserte Genotypen auslesen. F?r Protoplastenregeneration und -fusion fehlen heute bei der Gerste noch reproduzierbare Systeme. Diese w?ren auch Voraussetzung f?r die praktische Anwendung des Gentransfers. Z?chterisch umgesetzt ist dagegen die Haploidtechnik, mit deren Hilfe praktische Fragen bereits bearbeitet werden.

Descriptors: Züchtung, Qualitätsförderung (allgemein)

Monatsschrift für Brauwissenschaft 41, Nr. 12, 467-471, 1988