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Ein Beitrag zur Brauereihefe-Hybridisierung
Bendova

Interspezfische Hybriden des Brauereihefestammes Saccharomyces uvarum P9 (polyploid, His, keine Sporenbildung, ohne Killerfaktor/T/ , f?r den Killerfaktor empfindlich/R/ und des Stammes der Saccharomyces cerevisiae T158 C/ , His, T, R/) wurden durch die Protoplasten- Fusionsmethode gebildet. Bei der Hybriden-Selektion wurden die Zellen des Elternstammes Saccharomyces cerevisiae T 158 C auf dem histidinlosen Minimalmedium (wo es zur Protoplasen-Reversion kam) eliminiert. Die Eliminierung des anderen Elternstammes Saccharomyces uvarum P9 wurde durch Zugabe des Killerfaktors erreicht. Die ausgew?hlten Hybriden des Ph?notyps His, T, R, polyploid wurden weiter untersucht. Im Vergleich mit Saccharomyces uvarum P9 wurde bei allen Hybriden eine verminderte W?rzeg?rung und Hefeabsetzung festgestellt. Unter den Hefelzellen des Hybrids P9-LK-12 nach der "Passage" wurde aber der Klon P9-LK-12/1 gefunden, der die technologisch wichtigen Merkmale behalten hat, und dazu noch den Killerfaktor produzierte, der das gleiche Wirkungsspektrum wie der Stamm Saccharomyces cerevisiae T 158 C hat. Eer Hybrid weist eine gute Vermehrung auf und l?st eine gen?gende Menge des Killerfaktors aus, so da? er f?hig ist, selbst eine massive Kontamination der verwandten Saccharomyces- Arten zu eliminieren.

Descriptors: Hybriden

Monatsschrift für Brauwissenschaft 36, Nr. 4, 167-171, 1983